Leichtes ofenbrot skellefteå rezept


Hier kommt ein wirklich gutes Brot von Västerbotten. Dieses Brot haben die Robbenjäger auf ihre Reise mitgebracht. Eines der Brote war Fardpundet - das dicke Brot, und darauf legten sie das Fladenbrot - die Fardkakorna, die aus dem gleichen Teig hergestellt wurde. Die Würze ist perfekt und die Kinder haben es mit selbstgemachtem Frischkäse freudig verschlungen. Das Rezept stammt aus einer Sendung des Heimatvereins der Provinz Västerbotten aus dem Jahr 1974.



Brot - 2 dicke Kuchen oder 12 Fladenbrote

Schälen
250 g
Weizenmehl 250 g Roggenmehl
5 dl Wasser

Teig
3 g Hefe
200 g Wasser
160 g Weizenmehl
10 g Salz

Würzen
400 g Weizenmehl
75 g Sirup
3 g Bitterorange
3 g Brotgewürze (Fenchel & Anis)

Zuerst das Wasser erhitzen und Weizenmehl und Roggenmehl schälen.

Mit einer Schöpfkelle umrühren und einen großen holprigen Klumpen formen. Mit Frischhaltefolie abdecken und 5 Stunden ziehen lassen.

Die Hefe mit Wasser, Weizenmehl und Salz dazugeben und über den geschälten Teigklumpen gießen. Zu einem ziemlich klebrigen Teig verkneten. Nun ca. 8 Stunden gären lassen.

Die Gewürze und das restliche Weizenmehl hinzufügen. Zusammenkneten und 1 Stunde gehen lassen.



Den Teig in zwei Hälften teilen. Einen dicken Kuchen von ca. 20 cm Durchmesser formen. Schnapp dir das (ich habe es vergessen, also war mein Kuchen komplett aufgebläht wie ein Fladenbrot.

Die andere Hälfte des Teigs wird in 6 Teile geteilt, die ein Fladenbrot mit einem Durchmesser von 20 cm bilden. Fahre mit dem Nudelholz über sie.

Das Pfund wird bei 250°C für 20-25 Minuten gebacken.


Die Fladenbrote werden bei 250°C für 10 Minuten gebacken.


Reisekuchen oder Reisepfund.

Beschreibung von Emmy Hammarström, Obbola.

ljusugnsbröd skellefteå recept

Seinen Namen erhielt das Brot daher, dass es ein wichtiger Bestandteil der Lunchtasche des Robbenjägers während der "Reise", der langwinterlichen Langstreckenjagd auf dem Kvarken-Eisschild, war. 

Auf das Mehl wurde gegossen kochend heißes Wasser kochen und zu einem dickflüssigen Teig verarbeiten. Dieser wurde mit einem Fall, Decken, Bettdecke, Kissen oder ähnlichem umwickelt, damit der Teig warm blieb.

So würde es 5 Stunden stehen. Als der Teig dann herausgenommen wurde, war er als Brei locker oder lockerer geworden. Der Trog mit dem Teig wurde zum Abkühlen in den vorderen Raum gestellt und dann noch mehr Roggen gesiebt und die Hefe konnte zu einem kräftigen Teig vermischt werden. Dieser musste dann die ganze Nacht stehen und gären. Auch jetzt wurde es neu eingewickelt, aber nicht mit so vielen Schichten wie vorher, aber es durfte nicht kalt sein.

Morgens wurden Brotgewürze, Sirup und Bitterorangenschalen untergemischt sowie zusätzliches Mehl. Er durfte dann noch eine Weile aufgehen, bevor er ausgebrannt wurde. Der erste Kuchen wurde auf 8 1/2 kg (= in Pfund) Teig zu einem einzigen großen Brötchen gebacken. Es ist dieser Kuchen, der dem Brot und dem Pfundbogen seinen Namen gegeben hat. Der gebackene Kuchen durfte noch einmal eine Weile gehen, bevor er gebacken wurde.

Danach wurden noch 3 weitere Kuchen mit dem gleichen Durchmesser, aber dünner, gebacken. Während des Backens Die Ofenöffnung mit einem "Abfluss" aus Holz, um die Hitze richtig zu erhöhen.

Wenn die Robbenjäger ihre Pfunde packten, versammelten sie sich, um "die Pfunde zu strapazieren". Auf eine Pfundkiste, die aus einem Holzband bestand, in dem ein Weidengeflecht war, wurde ein Blatt am nächsten an die Laibe gelegt.

Unten wurde das große Pfundbrot platziert, darüber die drei kleineren Küchlein und darauf zwei Lagen ungebackenes Fladenbrot, das in 8 Teilen gefaltet wurde, so dass man insgesamt 16 Fladenbrote hatte. Nachdem das Blatt um das Brot gefaltet war, wurde der andere Pfundbogen darüber gelegt und daran festgezurrt. Außen waren weich vorbereitete Kalbs- und Robbenfelle eingewickelt und zum Schluss (manchmal) ein Stück Plane.

Als die Robbenjäger ihr Lager aufschlugen, vergruben sie das Pfund mit Brot im Schnee und brachten dann Brotrationen heraus, mit denen sie die ausgelegten Reisekarten füllten. Dies wurde als "Beutefüller" bezeichnet. Die kleineren Brote wurden während der Tagesausflüge als Nahrung in der Lunchtüte verwendet. Das Fladenbrot wurde zum Dippen in der Fleischbrühe verwendet, die man beim Kochen von Salbeileber bekam und Salthog.

Im Mülleimer hatte der Robbenjäger gesalzenes Schweinefleisch und Butter dabei.